Topografien der Nation. Politik, kartografische Ordnung und Landschaft im 19. Jahrhundert

Chronos Verlag, Zürich 2002
Mit 8 Abbildungen. Landkarten ordnen den Raum und bestimmen die Verhältnisse seiner natürlichen und politischen Elemente. Wer über die entsprechende kartografische Lektüretechnik verfügt, dem steht die Karte als räumliches Orientierungsmittel und als politische Entscheidungsgrundlage zur Verfügung. Auch die Kartografie des 19. Jahrhunderts hat dieses Ziel verfolgt und dafür eigene Wege und Methoden entwickelt. Die neuen Bilder ermöglichten eine nationalistische Lektüre die Landschaft und die kartografische Reproduktion der Nation. Am Beispiel der schweizerischen Landesvermessung, zwischen 1832 und 1865 durchgeführt unter der Leitung von General Guillaume-Henri Dufour, untersucht der Band die sozialen Voraussetzungen der kartografischen Lesbarkeit der Welt.

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