Whistleblowing in Zeiten von BSE. Der Fall der Tierärztin Dr. Margrit Herbst

Arno Spitz Verlag, Berlin 2001
Der Begriff des "Whistleblowing" (dt. Alarmschlagen) kommt aus den USA, wo diese Form der Bürgerbeteiligung zum festen Bestandteil der politischen Kultur geworden ist. Whistleblower wenden sich aufgrund interner Kenntnisse gegen ungesetzliche, unlautere oder ethisch zweifelhafte Praktiken in ihrem Betrieb oder ihrer Dienststelle. Ihre Kritik erfolgt in aller Regel zunächst betriebsintern. Haben sie damit keinen Erfolg, tragen sie gegebenenfalls Kritik nach außen. Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht der Fall der Tierärztin Dr. Margrit Herbst. Er offenbart geradezu lehrstückhaft die Schwächen des Schutzes von Whistleblowern in Deutschland. Zugleich entwickelt der Verfasser konkrete Vorschläge zur Verbesserung dieses Schutzes vor unzumutbaren Existenzrisiken.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.