Die Uhr meines Vaters

Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 2001
Aus dem Englischen von Matthias Fienbork. Im Getto von Lodz wurden auf engstem Raum 160.000 Menschen untergebracht, 870 von ihnen überlebten. Checinski, einer Familie von Rabbinern entstammend, läßt das Stetl, die verschwundene Welt des Ostjudentums, in seiner bildhaften Erzählweise noch einmal auferstehen. Die Schrecken der deutschen Besatzung Polens und schließlich die Erfahrungen im Lodzer Getto machen ihn zum Mitorganisator des jüdischen Widerstands. Eindrücklich schildert er das Chaos im Angesicht des Todes, den Verlust jeglichen menschlichen Miteinanders. Als es ihm gelingt, vom Todesmarsch nach Auschwitz zu fliehen, ist er der einzige Überlebende seiner Familie. Ausgezehrt, aber willensstark begibt er sich auf die Seite der Roten Armee, um an vorderster Front gegen die Deutschen zu kämpfen.

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