Phasmes. Essays über Erscheinungen von Fotografien, Spielzeug, mystischen Texten, Bildausschnitten, Insekten, Tintenflecken, Traumerzählungen, Alltäglichkeiten, Skulpturen, Filmbildern

DuMont Verlag, Köln 2001
Mit 32 einfarbigen Abbildungen. Vollkommen disparate, nur in ihrem "blitzhaften Zusammentreten" (Walter Benjamin) einander ähnliche Erscheinungen liefern den Ausgangspunkt für Didi-Hubermans Überlegungen. Er kreist seine zunächst ganz nebensächlich erscheinenden Gegenstände ein, bringt sie dem Leser in erzählerischer Weise nah, löst anfangs gemachte, höchst fragwürdig erscheinende Aussagen auf und führt so auf einem mit Bezügen zu Psychoanalyse, Philosophie, Literatur reich gepflasterten Weg zum Kern seines Gedankens. Das in seiner Beiläufigkeit surrealistischen Bildfindungen ähnliche Prinzip dieser Essays folgt keiner rationalen logischen Konsequenz, sondern in Anlehnung an die Freudschen Bilderrätsel traumhaften Bezügen.

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