Wissenschaft und Anti-Wissenschaft

Springer Verlag, Wien - New York 2000
Aus dem Englischen von Eva Martina Bauer. Woran erkennt man "gute Wissenschaft?" Welches Ziel zeichnet sich am Ende als der eigentliche Zweck jeder wissenschaftlichen Tätigkeit ab? Auf welche Autorität außerhalb ihres Forschungsgebietes können sich Wissenschaftler berufen? Für diese heute wieder heftig diskutierten Fragen versucht jede wissenschaftliche Ära eigene Lösungen zu finden. Gerald Holton analysiert die lange konfliktreiche Beziehung zwischen wissenschaftlicher Weltsicht und ihren anti-wissenschaftlichen Kritikern - nicht im abstrakten Sinn, sondern im Rahmen konkreter historischer Fälle. Er zeigt, daß die Empiriker des neunzehnten Jahrhunderts, vor allem Ernst Mach, die Wissenschaftler und Philosophen des zwanzigsten Jahrhunderts maßgeblich beeinflußt haben. Die Konfliktgeschichte über richtige Ziele und Legitimation der Wissenschaft wird in den Haltungen unterschiedlicher Wissenschaftler wie z.B. Albert Einstein, Max Planck oder Niels Bohr sichtbar.

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