Poem ohne Held. Zweisprachige Ausgabe

Grupello Verlag, Düsseldorf 2001
Mit einer CD. Aus dem Russischen übersetzt von Alexander Nitzberg. In der Lyrik Anna Achmatowas, der wohl bedeutendsten russischen Dichterin des 20. Jahrhunderts, nimmt das "Poem ohne Held" einen ganz besonderen Platz ein: Es ist ihr geistiges Testament, ihr Lebenswerk, an dem sie über zwei Jahrzehnte lang (1940-1962) gearbeitet hat. Die Neuübertragung von Alexander Nitzberg berücksichtigt zum erstenmal in der deutschen Sprache die eigenwillige Form des Poems, die Achmatowa in langer Arbeit speziell für dieses Werk entwickelte. Wie in einem zerbrochenen Spiegel überschneiden sich dichterische Visionen mit biographischen Details: In einer grotesken und zugleich melancholischen commedia dell'arte ziehen die Zeitgenossen der Dichterin an ihrem geistigen Auge vorbei. Alles Konkrete wird in subtile Chiffren aufgelöst, und doch bleiben auch die feinsten Andeutungen stets irdisch und lebendig.

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