Die Macht der Sorge. Die philosophische Artikulation von Geschlechterverhältnissen in Heideggers 'Sein und Zeit'

edition diskord, Tübingen 2001
Das Werk Heideggers nimmt in der Philosophie des 20. Jahrhunderts eine Schlüsselstellung ein. Bisher wurde jedoch die Frage, wie Geschlechterverhältnisse von Heidegger philosophisch verarbeitet werden, kaum gestellt, geschweige denn systematisch bearbeitet. Feministische Heidegger-Lektüren versuchen zumeist, Heidegger feministisch zu deuten und an ihn anzuknüpfen, da hier ein Bündnispartner gegen die begrifflichen Trennungen der Bewusstseinsphilosophie vermutet wird. Dagegen zeigt die vorliegende Untersuchung von ?Sein und Zeit?, inwiefern die neue Subjektkonstruktion Heideggers als ein ? im Diskurs der ?Konservativen Revolution? situierter ? philosophischer Entwurf hegemonialer Männlichkeit zu verstehen ist.

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