Briefe an Teixeira de Pascoaes

Weidle Verlag, Bonn 2000
Mit einem Vorwort von Antonio Candido Franco. Aus dem Spanischen und Portugiesischen von Ulrich Kunzmann. Für Albert Vigoleis Thelen (1903-1989) war die Begegnung mit dem Werk des portugiesischen Mystikers und Dichters Teixeira de Pascoaes (1877-1952) durchaus schicksalhaft: Nach der Lektüre von Pascoaes? Werk über Paulus wusste er, dass er dieses Buch ins Deutsche übertragen würde. Es sollte nicht die einzige Pascoaes-Übersetzung Thelens bleiben. Die Briefe Thelens an den "verehrten Meister" zeigen seine Bemühungen um dessen Werk, das ohne ihn vermutlich nicht übersetzt worden wäre. Er reflektiert dabei die Exilproblematik: Die Bücher können nicht in Deutschland erscheinen. Und er berichtet manches aus dem eigenen Leben, so über seine Schwierigkeiten, einer Einberufung zur deutschen Wehrmacht zu entgehen, oder über seine Armut, die ihn mit Mangelerscheinungen ins Krankenhaus bringt. Die Briefe setzen im Juni 1935 ein ? Thelen schreibt aus Mallorca ? und reichen mit größeren Unterbrechungen in den Jahren, als Thelen bei Pascoaes wohnte, bis zu Pascoaes? Tod 1952.

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