Irrläufer. Gedichte

Klöpfer und Meyer Verlag, Tübingen 2000
"Irrläufer"? Gedichte? Ja. Und Anrufungen, Andachten, Bannsprüche, Ausblicke, Porträts, Sichtvermerke, Hymnen, Epitaphe, Eintragungen, Einflüsterungen, Erscheinungen, Flugschriften, Schmierblätter, zwischen deren Zeilen es schimmert, anklingt, schwebt. Gedichte also, Miniaturen, in denen ein rostiger Faßring genügt, um damit einen Mittelpunkt zu markieren: in denen die Stille einen Schatten wirft. Und in denen es einen schmalen Grat gibt zwischen Ver-rinnen und Ent-rinnen. Wie ein Mollakkord liegt das Schwäbische der Herkunft unterm Sayerschen Sprachton.

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