Auf den Tag genaue Gedichte

Droschl Verlag, Graz 2000
Felix Philipp Ingold ? man kennt ihn als dunklen Dichter, als eigenwilligen Übersetzer und anspruchsvollen Essayisten ? überrascht mit einer Sammlung von Alltags- und Gelegenheitsgedichten, die in der Art eines poetischen Taschenkalenders Aphoristisches, Sprachspielerisches, Lyrisches, Triviales, Erinnertes, Geträumtes, Imaginiertes, Assoziiertes, An- und Aufgelesenes wie zufällig aufeinander folgen lassen. Was sich »wie zufällig« ausnimmt, ist aber das Ergebnis einer streng durchgehaltenen Schreibbewegung, der sich der Autor während eines Jahres unterzogen hat: jeden Tag, 366 mal, war ein Gedicht im stets gleichbleibenden Umfang von drei Zeilen zu notieren, wobei Ingold grundsätzlich jeden Impuls ? eine Zeitungsschlagzeile, eine sinnliche Wahrnehmung, eine auftauchende Reminiszenz ? aufnimmt und umsetzt.

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