Der dreizehnte Mann. Roman

Europa Verlag, Hamburg 1999
Keine leichte Übung für Marek Miert, sich als Privatdetektiv im tristen Wiener Hinterland zu behaupten. Das Wasser steht ihm schon bis zum Hals, als endlich ein Auftrag hereinschneit: Branislaw Kaddisch, »staatenlos wie ein Marienkäfer« und ohne Aufenthaltsgenehmigung in Harland ansässig, beklagt den Tod seiner Freundin. Ein Autofahrer soll sie vorsätzlich ins Jenseits befördert haben. Besonders solvent ist Kaddisch leider nicht: Als Anzahlung gibt es für den Privatdetektiv nur einen alten Videorecorder. Miert ist ziemlich ratlos, bis ein alter Schulfreund, der Pathologe Dr. Salem, ihm Einblick in die medizinische Untersuchung des »Unfallopfers« gewährt. Im Gegenzug erwartet Salem Unterstützung für seine eigene, rein private Ermittlung, die ein Verbrechen ganz anderer Art betrifft: Bei einem größeren Bauvorhaben sind Kriegsleichen ausgegraben worden.

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