Geschichte zweier Leben - Wladimir Rosenbaum, Aline Valangin. Erweiterte Neuausgabe

Limmat Verlag, Zürich 2000
Das Haus von Wladimir Rosenbaum und Aline Valangin diente im Zürich der dreißiger Jahre als Salon der künstlerischen Avantgarde und Zufluchtsort für Verfolgte. Wladimir Rosenbaum, eine der Hauptzielscheiben der Hetze der schweizerisch-faschistischen Zeitung "Die Front", Mäzen, Antifaschist und Lebemann, hatte als Kind vor den zaristischen Pogromen fliehen müssen und war einer der berühmtesten Schweizer Anwälte geworden. Aline Valangin, Pianistin und nach einer Psychoanalyse Schriftstellerin, war Vertraute vieler Autorenkollegen. James Joyce erzählte ihr seine Träume, und zu ihren Geliebten gehörten Tucholsky und Ignazio Silone. Die offene Ehe erlebten Rosenbaum und Valangin als erregende Herausforderung der Moderne, nicht als "chronique scandaleuse".

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