Die plötzlich hereinkriechende Kälte im Dezember. Gedichte

Schöffling und Co. Verlag, Frankfurt am Main 2015
"Die plötzlich hereinkriechende Kälte im Dezember" ist ein vorläufig letzter Band neuer Gedichte, von frühen Arbeiten aus dem Ende der fünfziger Jahre bis zu einem abschließenden Zyklus "Hans Waldmanns endgültiges Verschwinden". Es sind Ror Wolfs Blicke auf die Welt in unverwechselbarer Manier und Sprache, vom "dunklen Boden der Wirklichkeit" über "Das Zerquetschen und das Zerplatzen", den "Nächtlichen Geräuschen", der "Übernachtung im kalten Eisenbahncoupé beim Toben des Sturmes im Hochgebirge in den menschenleeren Gebieten von Colorado" bis hin zum "Ende der alten Verhältnisse". Die "Schwierigkeiten beim Heben der Füße", "Die Feuchtigkeit und der Tod", auch die "Mitteilungen aus der Tiefe" lassen entstehen, was Literatur im Äußersten zu leisten imstande ist: einen "sehr glücklichen Zustand im Kopf".

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