Auf Liebe und Tod. Das Leben des Surrealisten Wolfgang Paalen

Parthas Verlag, Berlin 2015
Es war ein Leben voller Spannungen und unerwarteter Wendungen, das den Sohn eines österreichisch-jüdischen Kaufmanns aus dem Wien Kaiser Franz Josephs über Sagan, Rom und das Berlin der abgründigen Zwanziger Jahre schließlich in das Paris der Surrealisten führte. 1938 gelang Wolfgang Paalen mit seinen Rauchbildern (Fumagen) und der Zusammenarbeit mit Marcel Duchamp bei der berühmten 'Exposition Internationale du Surréalisme' in Paris der Durchbruch. 1939 ging er auf Einladung Frida Kahlos ins Exil nach Mexiko und brachte seine Gedanken in einer Reihe explosiver Essays zu Papier, die er in der eigenen Zeitschrift DYN publizierte. Paalen leitete damit eine Revolution künstlerischen Denkens ein, mit der er zur geheimen Leitfigur der jungen amerikanischen Malerei der 1940er Jahre aufstieg. Obwohl er 1945 kurz nach Jackson Pollock in Peggy Guggenheims Galerie 'Art of the Century' in New York ausstellte, geriet er nach dem Durchbruch der Abstrakten Expressionisten in Vergessenheit.

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