Bordelle. Grenzräume in der deutschen und französischen Literatur

Christian A. Bachmann Verlag, Berlin 2015
Das Bordell ist ein populärer Schauplatz literarischer Fiktionen. Freuden- und Laufhäuser, aber auch Verrichtungsboxen und Straßenprostitution sind ein Gradmesser für Definitionen des vermeintlich 'Anderen' einer Gesellschaft. Anhand ihrer (Un)Sichtbarkeit wird deutlich, welche Grenzziehungen und Normvorstellungen Gemeinschaften innerhalb oder außerhalb ihrer Territorien situiert wissen wollen. Das Bordell changiert dabei zwischen räumlicher Eingrenzung und totaler Entgrenzung wie der schrankenlosen Ausbreitung von Räumen der Prostitution innerhalb städtischer Topographien.

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