Poeta en Nueva York / Dichter in New York. Gedichte. Zweisprachige Ausgabe

Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2000
Aus dem Spanischen übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Martin von Koppenfels. »Lyrik zum Die-Pulsadern-Aufschneiden« ? mit diesen Worten beschrieb Federico García Lorca seine New Yorker Gedichte, deren Drucklegung er hinauszögerte, bis es zu spät war, nämlich bis ins Jahr 1936, in dem er ermordet wurde. Der schließlich nach dem Ende des spanischen Bürgerkriegs erschienene Band "Dichter in New York" galt jahrzehntelang als eine Art pathologisches Intermezzo, eine vorübergehende Verdüsterung im Werk des andalusischen Dichters. Das hat sich gründlich geändert. Aus heutiger Sicht erscheint Dichter in New York in seiner Kompromisslosigkeit und seiner entfesselten bildlichen Phantasie immer noch als extremes Buch, das jedoch längst als Höhepunkt nicht nur innerhalb der spanischsprachigen Dichtung des 20. Jahrhunderts anerkannt ist. "Dichter in New York" erscheint zweisprachig, in einer neuen Übersetzung und endlich in seiner Urgestalt. Ein Anhang enthält Materialien, die zum Teil erstmals in deutscher Übersetzung erscheinen, darunter Lorcas eigenen Prosakommentar.

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