Nichts als ein Garten. Roman

Metrolit Verlag, Berlin 2015
Aufrichtig und mit viel Empathie erzählt Anne Kanis' Protagonistin von Kindheit und Jugend in der DDR, von dem Zusammenhalt ihrer Familie, von der Verzweiflung des Vaters und der Angst der Mutter, von der Kunst und ihren Bedingungen - und von jenen, die nach der Wende, mit den Härten der neuen Lebenswirklichkeit konfrontiert, damit beginnen, sich mühsam zurechtzufinden. Die junge Ich-Erzählerin, eine Sängerin aus Ost-Berlin, hält sich mit schlecht bezahlten Angeboten über Wasser. Das Geld und die Kunst wollen sich nicht verbinden. Ihre Agentin vermittelt sie auf Firmenfeste, ihre Freundin drängt sie, eine Beziehung mit einem reichen Mann einzugehen. Bis sie schließlich auf den Einen trifft, der seinen 'Ofenrohrarm ' um sie legt - und nichts vorzuweisen hat als den Schrebergarten seiner Großmutter.

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