Ungeduld des Herzens. Roman

Manesse Verlag, Zürich 2015
Mit einem Nachwort von Andreas Isenschmid. Auf einer Abendgesellschaft begegnen sie sich zum ersten Mal: der junge, mittellose Leutnant Anton Hofmiller und Edith, die Tochter eines reichen Gutsbesitzers. Mit seiner Aufforderung zum Tanz begeht Hofmiller einen folgenschweren Fauxpas - denn Edith ist gelähmt. Fortan leidet er unter einer schleichenden "Vergiftung durch Mitgefühl". Immer tiefer verstrickt er sich in einen unlösbaren Gewissenskonflikt, hin- und hergerissen zwischen dem aufrichtigen Wunsch, zu helfen, dem Stolz darauf, gebraucht zu werden - und der Scheu vor der Verantwortung. Denn Edith will kein Mitleid, sie will geliebt werden. Stefan Zweigs einziger vollendeter Roman ist das packende Psychogramm einer unmöglichen Liebe.

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