Sie nannten sich Der Wiener Kreis. Exaktes Denken am Rand des Untergangs

Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015
Der Wiener Kreis ist aus dem Geistesleben des 20. Jahrhunderts nicht wegzudenken. Anknüpfend an Russell und Einstein versucht ein Team von Mathematikern, Naturwissenschaftlern und Philosophen die Grundlagen einer wissenschaftlichen Weltauffassung zu legen, im scharfen Gegenwind der reaktionären Politik der Zwischenkriegsjahre. Anschaulich, einfach und einprägsam stellt Karl Sigmund eine der spannendsten Episoden der radikalen Moderne dar - einer Episode, die vom Nationalsozialismus zerstört wurde, aber im angelsächsischen Exil reiche Früchte trug. Viele der damals angerissenen Fragen haben heute noch ihre Auswirkungen: Es führt eine Linie von der symbolischen Logik Carnaps und Gödels zur Informatik, und die wissenschaftliche Weltauffassung ist so selbstverständlich geworden, dass wir sie kaum mehr wahrnehmen.

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