Vom Anspruch auf Ungleichheit. Über die Kritik am Grundsatz bedingungsloser Menschengleichheit

Velbrück Verlag, Weilerswist 2015
In dieser rechtsphilosophischen Arbeit im Grenzbereich zur Soziologie und zur Politikwissenschaft setzt sich die Autorin mit der derzeitigen Renaissance "rechten Denkens" und dessen gleichheitskritischer Rechts- und Gerechtigkeitsauffassung in den politischen und rechtlichen Diskursen der Bundesrepublik auseinander. Sie entwickelt dabei eine anerkennungstheoretisch fundierte Theorie über die Attraktivitätsgründe dieses Denkens, welche dessen Erfolg als Resultat der Herausforderungen, Schwierigkeiten und Zumutungen moderner Anerkennungsstrukturen charakterisiert. Die Arbeit zeigt, warum und inwiefern sich gleichheitskritisches Denken - auch intellektuell - keineswegs erledigt hat. Somit greift die Arbeit sozialwissenschaftliche Diskurse darüber auf, warum Menschen denken, wie sie denken, und verknüpft sie mit jenen über die Bedingungen der intersubjektiven Selbstbildung in der Moderne.

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