Vulkanwinter 1816. Die Welt im Schatten des Tambora

Theiss Verlag, Darmstadt 2015
Die Explosion des Tambora im Jahre 1815, auf einer kleinen indonesischen Insel gelegen, löschte nicht nur die Inselkultur aus, sondern führte weltweit zu Wetterextremen. Durch die globale Klimaabkühlung folgte 1816 das berühmte "Jahr ohne Sommer". Erstmals beleuchtet der Autor die ganze Dimension der Auswirkungen des heftigsten Vulkanausbruchs der Neuzeit: Überschwemmungen, Fröste im Sommer und Stürme führten zu Missernten, Hungersnöte trieben die Menschen in die Verzweiflung und lösten soziale Aufstände aus, die USA wurden in die erste wirtschaftliche Depression gestoßen, aber auch die erste Cholera-Pandemie war eine Folge des Ausbruchs. Verständlich und anschaulich erklärt der Autor die sensible Abhängigkeit der menschlichen Gesellschaft vom Klima.

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