Ich bin nicht Sidney Poitier. Roman

luxbooks, Wiesbaden 2014
Aus dem Amerikanischen von Karen Witthuhn. Am Anfang und im Zentrum des Romans steht ein böser, verzweifelter Witz: Portia Poitier, die unkonventionelle Mutter der Hauptfigur, gibt ihrem Sohn den Namen "Nicht Sidney". Starkult, Rassenfrage, und die Schere zwischen Arm und Reich sind Nicht Sidney Poitier damit in die Wiege gelegt. Nicht Sidneys Mutter stirbt, als er elf Jahre alt ist und sie hinterlässt ihm nicht nur einen ungewöhnlichen Namen, sondern aufgrund kluger Investitionen auch einen maßgeblichen Anteil an der Turner Broadcasting Corporation, dem Mutterkonzern des Nachrichtensenders CNN. Dessen Gründer, Ted Turner, wird nun zum Vormund des vielleicht reichsten, verwirrtesten afroamerikanischen Jungen der USA. Als Nicht Sidney das abgeschirmte Anwesen seiner Jugend verlässt, wird er verhaftet und gerät er sogleich in einen Mordfall in Smuteye, Alabama.

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