Der Bollerwagen. Unsere Flucht aus dem Osten

Siedler Verlag, München 2014
Ein Bollerwagen das ist alles, was ihnen bleibt, als der damals knapp dreijährige Olaf Ihlau mit seiner Familie aus dem brennenden Königsberg in den Westen flieht. Dieses Gefährt, "schlicht, aber solide", begleitet den Autor und seine Mutter auf der Flucht in den Westen, auf einem langen Elendsmarsch von Ostpreußen bis in den oberbayerischen Chiemgau. Auch dort leistet es der wiedervereinten Familie treue Dienste, als Transportmittel für Brennholz und als Gefährt für Hamstertouren. In Köln werden noch einmal Ziegelsteine für einen Hausbau damit transportiert, ehe der Bollerwagen in Garagen und Kellern verschwindet. Trennen mag der Autor sich jedoch bis heute nicht von der Familienreliquie, erinnert sie ihn doch an die leidvolle Flucht und die Nachkriegszeit. Nun, siebzig Jahre später, erzählt "Der Bollerwagen" die Geschichte dieser Flucht.

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