Der wilde Strom. Eine Reise auf dem Jangtse

Albrecht Knaus Verlag, München 2000
Deutsch von Harald Stadler. Auf eigene Faust unternimmt Simon Winchester eine gefahrvolle Reise auf einem der gewaltigsten und unberechenbarsten Ströme der Welt, dem Jangtse. Die monatelange Fahrt stromaufwärts bis ins Quellgebiet in Tibet unterbricht der Autor immer wieder, um Abstecher in die angrenzenden Gebiete, Städte wie Dörfer zu unternehmen, die in mannigfacher Weise vom großen Strom geprägt sind. Und immer wieder findet er die Muße, in die grandiose Geschichte Chinas einzutauchen. Er berichtet Erstaunliches über Land und Leute, schreibt mitreißend und ergriffen, witzig und informativ. Simon Winchester vermittelt dem Leser Begeisterung wie Abscheu gleichermaßen - Begeisterung für die Schönheiten des Landes, Abscheu gegenüber den allgegenwärtigen Bürokraten, die den Umweltschutz vernachlässigen, Landschaften zerstören und wertvolle Kunstdenkmäler dem Ruin überlassen. Simon Winchesters Buch ist Reisebericht und politische Abhandlung, Architekturkritik und grünes Manifest, Geschichts- und Geschichtenbuch in einem.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.