Goethes Freunde in Gotha und Weimar

Insel Verlag, Berlin 2014
Oft und gern sei er in Gotha gewesen, an seine Aufenthalte dort würden sich die reichsten Erinnerungen eines langen Lebens knüpfen, erinnert sich der 78-jährige Goethe. Als junger Mann hatte er von Italien dem Gothaer Herzog sogar seine Dienste angeboten. Dennoch ist Weimar über fünfzig Jahre Goethes Lebensort geblieben; die Stadt, an die sich der Begriff der Weimarer Klassik bindet. Hätte es nicht auch Gotha sein können? Diese Frage ist der Ausgangspunkt von Sigrid Damms neuem Buch. Vom ersten Aufenthalt des 19-jährigen Studenten auf Schloss Friedenstein über die intensive Zeit der Freundschaft Goethes zum Gothaer Regenten und dessen Bruder bis hin zum alten Dichter, dem Besuche und Nachrichten aus Gotha stets willkommen sind, wird erzählt. Wir erleben Goethe als gern gesehenen Gast und umworbenen Gesprächspartner in Gotha, als Dichter, privat und in diplomatischer Mission, erfahren die vielfältigen Gründe seiner Anwesenheit zwischen 1776 und 1801, später die seines Fernbleibens von Gotha.

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