Erinnerung an Wolfgang Hilbig

Transit Buchverlag, Berlin 2014
Mit zahlreichen Abbildungen. Wolfgang Hilbigs frühe Zeit über den Alltag in Meuselwitz, über seine Eltern, die Freunde, über Buchhändler und Buchmessen. Kennengelernt haben sie sich im Sommer 1969 im Ausflugslokal Nonnenhof, sie als Aushilfskellnerin nach dem Abitur, er als Geschirr-Abräumer und blieben dann bis 1982 ein Paar, wenn auch selten zusammenlebend: sie meist in Berlin oder Leipzig, er meist in Meuselwitz.In kleinen, behutsamen Texten beschreibt Margret Franzlik ihr gemeinsames Leben mit seiner Familie, mit manchmal anstrengenden Freunden, mit der 1980 geborenen Tochter, mit dem Schriftsteller, der sich die Zeit zum Schreiben regelrecht stehlen muss, aber manchmal auch gerne stehlen lässt, über das rastlose Lesen, das Klauen von "West-Büchern"auf der Messe in Leipzig, das private und berufliche Heizen, Rockmusikabende in Meuselwitz, Erfahrungen mit der Obrigkeit von der Zensur bis zum Gefängnis und schließlich die Wiederbegegnung nach dem Mauerfall. Kombiniert mit vielen Fotos und Faksimiles, kurzen Zitaten aus Hilbigs Briefen und Postkarten an die Autorin gelingt ihr ein Buch über die frühe Zeit des damals noch völlig unbekannten Schriftstellers und Dichters.

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