Theodor Storm fährt nach Würzburg und erreicht seinen Sohn nicht, obwohl er mit ihm spricht. Roman

Dittrich Verlag, Berlin 2013
Es ist das Jahr 1877, im Februar kommt Theodor Storm nach Würzburg, um durch seine Anwesenheit den Sohn zu zwingen, das Medizinstudium endlich zu Ende zu bringen. Die Autorin schildert einen dramatischen Prozess: Vater und Sohn sind die Protagonisten nicht nur verschiedener Generationen, sondern sie sind auch Menschen ganz unterschiedlichen Charakters und Temperaments, hineingeboren in je unterschiedliche Epochen. Auf authentisches Material zurückgreifend erzählt Ingrid Bachér den Vater-Sohn-Konflikt als Epochenkonflikt, und wie Woldsen, obwohl durch den Zwang des Vaters fast in eine tragische Katastrophe getrieben, sich auf dem Weg zu sich selbst befindet, nicht flüchtet, sondern standhält.

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