Unwirkliche Bewohner. Roman

Klaus Wagenbach Verlag, Köln 2013
Aus dem brasilianischen Portugiesisch von Marianne Gareis. Als der Jurastudent Paulo in seinem VW-Käfer die 14-jährige Autostopperin Maína mitnimmt, verändert sich das Leben der beiden. Das Mädchen aus dem Indianercamp an der Ausfallstraße von Porto Alegre und der politisch engagierte Sohn aus gutem Hause kommen sich schnell näher - und doch nie wirklich nahe; zu unterschiedlich sind die beiden Welten, die hier aufeinanderprallen. Erst Donato, ihrem gemeinsamen Kind, gelingt es, das Unvereinbare zusammenzubringen. Alleingelassen von Vater und Mutter, wächst er zu einem jungen Mann heran, der unwissentlich in die Fußstapfen seiner Eltern tritt: Die Stimme seiner Mutter im Ohr - auf einer Tonbandkassette mit Guaraní-Legenden -, entlarvt Donato die Selbstzufriedenheit einer ganzen Gesellschaft.

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