Kopfräume. Eine kleine Reise durch virtuelle Räume

Ludwig Verlag, Kiel 2000
Der Begriff ist zwar neu, doch hat es das Virtuelle immer schon gegeben. Mehr als hundert virtuelle Gräber Christi gab es im Mittelalter, Liturgie und Zeremoniell führten dazu, konkrete Räume neu zu definieren; Panoramen, Glas-Eisen-Konstruktionen, die Villen von Mies van der Rohe, Installationen, Film, Werbung, Cyberspace - stets entstehen im Kopf des Betrachters Raumdispositionen, die neue Elemente einbringen. Wie im Film ordnet der Betrachter das Virtuelle in einer Einheit mit dem Bestehenden zu einer kompakten Welt, in der er sich wiederfindet. Der Verfasser dieses Buches zeigt, dass diese Innovationen einen historischen Ursprung haben und dass der Begriff des Virtuellen zwar neu, jedoch auf viele historische Kunstwerke anzuwenden ist.

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