Die japanische Reise

Schirmer und Mosel Verlag, München 2012
Aus dem Russischen übersetzt und mit einem Nachwort von Hans-Joachim Schlegel. Im Spätsommer 1990 reiste der Regisseur Aleksandr Sokurov von Sankt Petersburg über Helsinki und Tokio auf die kleine japanische Insel Amami shima, um dort mit der Witwe des Schriftstellers Toshio Shimao, der sein Leben als Kamikaze beendete, einen Film zu drehen. Über die Insel, einen drohenden Taifun, die Witwe Mihosan und die Entstehung seines Films berichtet er in "Die japanische Reise". Aus den Texten spricht die Faszination, die Japan auf Sokurov ausübt. Als Sohn eines Berufsoffiziers, der in diversen russischen und innerasiatischen Gegenden der Sowjetunion aufgewachsen ist, gewinnt er für sich die überraschende Erkenntnis, Japan sei nicht asiatisch.

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