Die exotischen Köstlichkeiten des Engelbert Kaempfer. Eine Annäherung an sein Buch "Amoenitates exoticae" (Lemgo 1712) über zehn Jahre Forschung in Asien

Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2013
Der Pastorensohn Engelbert Kaempfer aus Lemgo erlebte zwischen 1683 und 1693 die halbe Welt. In diplomatischem schwedischem und dann als Arzt in holländischem Dienst lernte er Russland, Persien, Südindien, Java, Siam, Japan sowie Südafrika kennen. Er kehrte heim mit einem großen Schatz, seinen Forschungsergebnissen. Bedeutung erlangte Kaempfer durch das nach seinem Tode in London gedruckte Japan-Werk. Er selbst konnte nur eines der vier geplanten Bücher veröffentlichen - die "Amoenitates exoticae", exotische Köstlichkeiten, 1712 in Lemgo. Auf fast tausend Seiten mit beinahe hundert Abbildungen zeugt das Werk von seiner Gelehrtheit und seinen vielfältigen Interessen. Das vorliegende Buch bietet im ersten Teil als Annäherung an die in anspruchsvollem Latein geschriebenen Amoenitates mit vierzig der Abbildungen eine Einführung in Kaempfers Forschungen und sein Leben. Im zweiten Teil werden die Vorgeschichte des Werkes, einige seiner Besonderheiten und ein Überblick über dessen frühe Wirkung dargestellt.

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