Richard Wagner und die Juden

J. B. Metzler Verlag, Stuttgart, Weimar 2000
Im Festspielsommer 1998 haben sich in Bayreuth zum erstenmal international renommierte Wagnerforscher aus Deutschland, Israel und den USA getroffen und über Wagners Verhältnis zum Judentum und seinen Antisemitismus diskutiert. Der vorliegende Band versammelt die dort gehaltenen Vorträge (die englischprachigen in deutscher Übersetzung), ergänzt um Protokolle der heftig und kontrovers geführten Diskussionen. Das Spektrum der dabei behandelten Themen reicht von den biographisch-zeitgeschichtlichen Wurzeln von Wagners Antisemitismus bis zur Rezeption seiner Kunstreligion bei Mahler und Schönberg, von der politologisch-ideologiegeschichtlichen Lektüre seiner Schriften bis zum Einfluss seiner Ästhetik auf die Weltanschauung der Nazibewegung, nicht zuletzt von Thomas Manns Frage, wieviel ?Hitler? in Wagner steckt bis zum Bann, mit dem die Aufführung seines Werks nach dem Holocaust in Israel belegt wurde.

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