Versuchter Selbstmord mit Stecknadeln

Insel Verlag, Berlin 2013
Herausgegeben von Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz. Dr. Ernst Büchner, Arzt und Vater Georg Büchners, stellte mit sich und seinen Patienten Versuche an, um sein medizinisches Wissen zu vergrößern. Darüber berichtete die "Allgemeine Literatur-Zeitung" unter der Überschrift "Versuchter Selbstmord durch Verschlucken von Stecknadeln vom Assessor Dr Büchner": "Ein interessanter Fall, der abermals, wie fast alle ähnliche, ein junges Mädchen betraf. Es waren im Ganzen 95 Nähnadeln, 82 Stecknadeln und eine Stopfnadel abgegangen; und von noch 166 Nadeln blieb es ungewiß, ob sie wirklich ausgeleert worden, oder nicht." Diese lange verschollenen Texte zeigen nicht nur mögliche Vorlagen für das literarische Werk Georg Büchners, sonder erlauben Einblicke in die Medizin der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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