Auf Forsters Canape. Liebe in Zeiten der Revolution

Insel Verlag, Berlin 2012
Im April 1793 finden wir sie zusammen in der Pariser Oper: die empfindsame Dichterin Helen Maria Williams, bislang eine Frau von untadeligem Ruf, die ihren Landsleuten nun als engagierte Korrespondentin aus Frankreich berichtet und mit einem verheirateten Mann liiert ist. Mary Wollstonecraft, die mit ihrer Verteidigung der Rechte der Frau Aufsehen erregt hat und mitten in einer leidenschaftlichen Beziehung zu einem amerikanischen Abenteurer steckt. Und den Weltumsegler Georg Forster, der sich der Revolution in die Arme geworfen und seine Frau an einen anderen Mann verloren hat, doch weiterhin unbeirrt an ihr festhält. "Es ist sonderbar, meine geliebteste Therese, dass unsere eigentümlichsten Verhältnisse so mit den wichtigsten Angelegenheiten der Menschheit zusammenhängen", schreibt er ihr aus Paris.

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