Ein Porträt des Künstlers als junger Mann. Roman

Manesse Verlag, München 2012
Aus dem Englischen von Friedhelm Rathjen. Mit Nachwort von Marcel Beyer. Mit dieser in Dublin spielenden, autobiografisch gefärbten Coming-of-Age-Geschichte schrieb sich James Joyce in die Weltliteratur ein. Thematisch steckt in diesem aufsehenerregenden Roman schon ein Großteil dessen, was den berühmten Iren ausmacht: Kunst, Sex, Religion, Rebellion und all die damit einhergehenden Verwicklungen. Ein Junge macht sich auf die Suche nach sich selbst. Anfangs noch ganz im Bannkreis von Konventionen und Autoritäten, entdeckt er nach und nach seine geistigen Fähigkeiten, seine zwiespältige Gefühlswelt und seine Sexualität. Die Hürden seiner Selbstfindung sind vielfältig, muss er sich doch als angehender Künstler von Übervätern emanzipieren. Auch mit der puritanischen Rolle der katholischen Kirche setzt er sich auseinander. Zwischen Moral und Amoral, Anpassung und Auflehnung entwickelt er schließlich den Mut, eigene Wege zu beschreiten.

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