Museum für tote Fische. Erzählungen

Berlin Verlag, Berlin 2012
Aus dem amerikanischen Englisch von Robin Detje. Es gibt kaum eine Figur in Charles D'Ambrosios Kurzgeschichten, deren Herz nicht gebrochen wäre - das des erfolgreichen Drehbuchautors, der sich in der Psychiatrie verliebt, das des Schriftstellers, der als Handwerker in der Pornofilmproduktion gelandet ist, das des reichen Erben, der im Indianerreservat an der Pazifikküste die Asche seines Großvaters verstreuen will. Und doch gibt es immer noch einen Rest Liebe in diesen beschädigten Herzen, manchmal sogar Platz für ein kleines Schmunzeln. In rauschhaften Naturbeschreibungen stehen bei D'Ambrosio Paarung und Verwesung gleich nebeneinander und spiegeln die großen Hoffnungen und Enttäuschungen der Menschen - dieser verwundeten Wesen. D'Ambrosio beschwört ihre bösen Geister herauf, bis sie in ihrer ganzen Schönheit vor uns stehen.

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