'Stündlich zähle ich die Tage...'. Tagebuch für Lyda. März bis August 1942

Die Andere Bibliothek, Berlin 2012
Mit zwei Kompositionen Geists auf CD. Ein ergreifendes Zeugnis aus der Schreckenszeit der Massenmorde an den Juden. Wir werden Leser von intimen Tagebuchblättern, die nie für fremde Augen bestimmt waren; von Zwiegesprächen, die Edwin Geist mit der im gar nicht fernen Ghetto internierten, aber doch unerreichbaren, geliebten Frau führt - mit Lyda. Der als Halbjude von den Nationalsozialisten mit Berufsverbot bestrafte Komponist Edwin Geist war 1938 von Berlin ins litauische Kaunas gegangen, wo er sich in Lyda verliebte und sie heiratete. Reinhard Kaiser ist vor Jahren auf diese Hefte gestoßen - und hat sie nun neu ediert und kommentiert.

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