Julie Bondeli: Briefe

Chronos Verlag, Zürich 2012
Über kaum eine Frau des 18. Jahrhunderts sind derart einhellige und zahlreiche positive Äusserungen überliefert wie über Julie Bondeli. Das Interesse an der hochgebildeten Bernerin, die das Zentrum verschiedener Salons sowie intellektueller Zirkel bildete und eine umfangreiche Korrespondenz mit zahlreichen Gelehrten des In- und Auslands ihrer Zeit unterhielt, brach denn auch nie ab. Einblick in dieses atypische Frauenleben einer Femme de lettres des 18. Jahrhunderts gewähren die von Julie Bondeli geschriebenen Briefe, die literarische, philosophische und ästhetische wie auch naturwissenschaftliche, ökonomische, gesellschaftspolitische und medizinische Fragestellungen behandeln. Von 1759 bis 1777 unterhielt Bondeli einen intensiven Briefwechsel mit zahlreichen gebildeten Frauen und Männern. Sie korrespondierte unter anderem mit Jean-Jacques Rousseau, Christoph Martin Wieland, Marie Sophie La Roche, Johann Georg Zimmermann, Leonhard Usteri, Suzanne Necker-Curchod, Johann Caspar Lavater und Elie-Salomon-François Reverdil.

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