Notationskunde. Schrift und Komposition 900 - 1900

Bärenreiter Verlag, Kassel 2012
Wer die Notation vergangener Zeiten verstehen lernt, kann eigene Übertragungen anfertigen und daraus musizieren - und erhält Einblicke in das musikalische Denken einer Epoche. In der neuen Notationskunde von Manfred Hermann Schmid gehen beide Aspekte Hand in Hand: die Erläuterung der Schrift und ihr Verhältnis zur Komposition der jeweiligen Zeit. Durch seinen weiten Horizont nimmt das Buch den Leser mit auf eine Entdeckungsreise. Der Autor stellt das "klassische Feld" der Notationskunde, die Rhythmuslehre von 1200 bis 1600 (Notre Dame, Ars nova, weiße Mensuralnotation), kompakt und auf die wesentlichen Linien konzentriert dar. Darüber hinaus gibt er Schritt für Schritt eine grundlegende Einführung in die Theorie antiker Musik und die mittelalterlichen Schriften bis hin zur Neumenschrift des Gregorianischen Chorals. Ebenso werden Partituranordnungen von Monteverdi bis Wagner und verschiedene Tabulaturen erläutert sowie die Grenzen von Schrift reflektiert.

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