Canossa. Aspekte einer Wende

Friedrich Pustet Verlag, Regensburg 2012
Herausgegeben von Wolfgang Hasberg und Hermann-Josef Scheidgen. Canossa, 25.-28. Januar 1077. Nach jahrelanger Auseinandersetzung erfolgt in diesen Tagen der öffentliche Bußgang König Heinrichs IV., der Kniefall der weltlichen Macht um "Gnade und Vergebung" des Papstes. Der Konflikt bewegte schon die Zeitgenossen. Canossa steht für eine Erschütterung der damaligen Welt, des Gefüges von Kirche und Welt, Papst und Herrscher, Geistlichkeit und Laien. Das Kräftemessen beider Institutionen hielt das ganze Mittelalter hindurch an, am Ende hatten sich Kirche und Herrschaft auseinander bewegt. Der "Gang nach Canossa" hat ein vielstimmiges Echo gefunden, ist auch nach mehr als 900 Jahren noch präsent und entfacht immer wieder Diskussionen. Namhafte Historiker referieren Aspekte der heutigen Forschung.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.