Cesare Ripa und die Begriffsbilder der frühen Neuzeit

Diaphanes Verlag, Zürich 2011
Herausgegeben von Cornelia Logemann und Miczhael Thimann. Kaum ein Werk hat die allegorischen Bildwelten der Frühen Neuzeit mehr beeinflusst als Cesare Ripas "Iconologia". Sie erlebte seit der Erstausgabe 1593 zahlreiche Erfolge, die sich nicht nur an den weit verbreiteten Ausgaben und Übersetzungen messen lassen, sondern vor allem an den Spuren, die Ripas Bildenzyklopädie zunächst in Bildern, Fresken, Architekturen, und irgendwann auch in der Werbegrafik, in Spiel karten, Dekorationen etc. hinterlassen hat. Der Band fragt nach den poetologischen und bildgeschichtlichen Folgen der "Iconologia" weit über das direkte Wirkungsfeld Cesare Ripas hinaus und versucht eine neue Verortung des Ausdrucksmittels Personifikation für die Bild-Diskurse nach 1600. Beiträge von Anthony Colantuono, Heiko Damm, Regina Deckers, Christiane Hertel, Bärbel Küster, Thomas Leinkauf, Eckhard Leuschner, Cornelia Logemann, Elisabeth OyMarra, Stefano Pierguidi, Rudolf Preimesberger, Cristina Ruggero, Charlotte Schoell Glass, Claudia Sedlarz, Eva Struhal und Michael Thimann.

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