Mischehe. Roman

Schöffling und Co. Verlag, Frankfurt am Main 2011
Aus dem Französischen von Uli Aumüller und Patricia Klobusiczky. Eine wahre Geschichte gab den Anstoß: Im Nizza der neunziger Jahre verschwindet ein neunjähriger Junge, der Sohn des Ehepaars Jean-Christophe und Claude Cottard. Obwohl die Leiche des Kindes nie gefunden wird, macht man dem Vater, einem wohlhabenden Tierarzt, den Prozess. Aus Protest gegen den Scheidungswunsch und die Behauptung seiner Frau, das Kind sei von ihrem jüdischen Liebhaber, ergreift Cottard drastische Maßnahmen: Den Jungen zwingt er, eine Hakenkreuzbinde zu tragen, an sich selbst vollzieht er eine brutale Beschneidung. Diese Umstände verwundern und faszinieren den Erzähler, der seine persönliche Auseinandersetzung mit dem Judentum zum eigentlichen Thema des Romans macht.

Mit der Benutzung dieses Service stimmen Sie mit folgenden Punkten überein:

Ihre E-Mail-Adresse und die E-Mail-Adresse des Empfängers werden ausschließlich zu Übertragungszwecken verwendet - um den Adressaten über den Absender zu informieren. Um einen Missbrauch dieses Services zu vermeiden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten (IP-Adresse) jedes Nutzers für einen Zeitraum von drei Monaten speichern. Sofern Dritte glaubhaft machen, dass sie durch die Versendung eines Artikels im Rahmen dieses Services in ihren Rechten verletzt wurden, wird die Perlentaucher Medien GmbH die Identifikationsdaten zur Rechtsverfolgung herausgeben.