Philosophie für Verdorbene. Essays über Pornographie

Rogner und Bernhard Verlag, Berlin 2011
Aus dem Amerikanischen von Heike Steffen. Die einen lieben sie, die anderen verabscheuen sie, aber eins steht fest: Pornografie ist so alt wie die Menschheit selbst. Schon die ersten Menschen malten pornografische Bilder auf ihre Höhlenwände, lange bevor das Metier bei den alten Griechen und Römern florierte. In Zeiten von Web 2.0 und digitalem Film hat die Pornografie nun die schäbigen Kinos hinter sich gelassen und ist nur eine Google-Suche weit entfernt. Doch es bleiben viele Fragen offen: Haben Pornodarsteller ein schlechteres Leben als Büroangestellte? Ruinieren Pornos unser Liebesleben? Wo hört Erotik auf und wo fängt die Pornografie an? Warum mögen wir Pornos? Ist es in Ordnung, dass wir Pornos mögen? Und wo liegt eigentlich das Problem mit den Pornos? Die kontroverse Debatte um Pornografie wurde bisher meist in akademischen und feministischen Zirkeln geführt. Die anregende Essaysammlung PHILOSOPHIE FÜR VERDORBENE holt sie nun auf den Boden der Tatsachen zurück. Philosophen, Psychologen, Branchenkenner und Akteure kommen hier zu Wort und sprechen auch abseitige und neue Phänomene an. Virtueller Sex, celebrity tapes, S&M, die Auswirkung der neuen Technologien auf Pornografie sind nur einige davon.

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