Ufa in Farbe. Technik, Politik und Starkult zwischen 1936 und 1945

Rolf Heyne Collection, München 2010
Die Ufa-Zeit wird meist mit Schwarzweißfilmen assoziiert, etwa "Metropolis", "Der blaue Engel" oder "Die Feuerzangenbowle". Doch in den späten 1930er-Jahren kam mit Agfacolor auch in Deutschland die Farbe zum Spielfilm. Eine Entwicklung, die der NS-Staat forcierte, um mit der US-Filmindustrie gleichzuziehen, die sich anschickte, mit Produktionen wie "Die Abenteuer des Robin Hood" oder "Vom Winde verweht" den Weltmarkt zu erobern. Obwohl von chemischer Struktur und Farbgebung anders geartet als die US-Patente, erwies sich das deutsche Agfacolor-Verfahren gegenüber Technicolor als konkurrenzfähig. Insgesamt 13 abendfüllende Farbfilme entstanden in Deutschland zwischen 1939 und 1945: Unterhaltsames, Melodramatisches, Ideologisches und Propagandistisches. Der vorliegende Band vereint eine Auswahl dieser seltenen Fotos, Filmstills, Plakate und vieles mehr; in jahrelanger Arbeit zusammengetragen von dem Farbfilmexperten Gert Koshofer und dem Cineasten Michael Krüger. Mit Essays von Friedemann Beyer, Gert Koshofer und Michael Krüger.

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