Der Diener. Mediengeschichte einer Figur zwischen König und Klient

S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2010
Diener sind weitestgehend verschwunden, zumindest in menschlicher Gestalt. Längst sind die Funktionen von Kammerdienern und Faktoten, von Domestiken wie Gehilfen aller Art größtenteils an die Dinge übertragen: sei es im Haushalt, sei es im Virtuellen. Anhand von einzelnen Fallgeschichten etwa zur barocken Palastarchitektur, zu den Laboren der Experimentalwissenschaften, an Beispielen aus der Literatur wie dem digitalen Alltag zeichnet Markus Krajewski die Transformation des Dieners nach. Er legt damit zum ersten Mal eine systematische, historische Epochen wie disziplinäre Grenzen übergreifende Kulturgeschichte der Subalternen vor.

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