Cotta - 'Das gelobte Land der Dichter'. Briefe an die Verleger
Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2009
Herausgegeben von Stephan Askani und Frank Wegner. "Führen Sie doch, wertester Herr Cotta, Ihren Korrektoren die Sorgfalt zu Gemüte, mit der ein Schriftsteller, der etwas auf seine Sachen hält, ein Manuskript durchgeht, um die Darstellung des Sinnes ins Bessere und Klarere zu bringen." Johann Wolfgang von Goethe an Johann Friedrich Cotta, 7. Februar 1803. "Gott gebe, daß die Buchhändler Sie bezahlen." Jean Paul an Johann Friedrich Cotta. "Herr Baron! ... Damit Sie aber nicht glauben, ich sei in eine Tänzerin verliebt und bliebe deshalb hier und wäre recht börnisch faul, so habe ich den Anfang meines italienischen Tagebuchs ausgearbeitet, d.h. die starken Worte und Kapitel ausgemerzt, so daß das beikommende Mspt. im Morgenblatte (und zwar recht bald) abgedruckt werden kann." Heinrich Heine an Georg Cotta, Florenz, den 11. November 1828. "Um Ihnen die Wahrheit zu sagen, ich glaube an die Zukunft meiner Lebensanschauung, nicht aber an das Schicksal meiner Schriften. Deswegen schreibe ich auch so wenig. "E. M. Cioran an Michael Klett, 17. September 1978