Die Sprache des Windes. Wie ein Admiral aus dem 19. Jahrhundert Wissenschaft in Poesie verwandelt

Mare Verlag, Hamburg 2009
Er arbeitet als Lektor bei einem Verlag, als er in seinem Wörterbuch über die Beaufort-Skala stolpert. Scott Huler ist hingerissen von der Präzision und Schönheit der Skala, die mit nur 110 Wörtern zwölf Grade und Abstufungen des Windes beschreibt: von Beaufort 0 "Windstille; völlig ruhige, spiegelglatte See" bis Beaufort 12 "Orkan; außergewöhnlich schwere See; Luft mit Schaum und Gischt angefüllt. See vollständig weiß." Wissenschaftlich genau lässt sich die jahrhundertealte Skala auf eine allgegenwärtige Naturgewalt anwenden; zugleich wird sie in ihrer Klarheit höchsten stilistischen Ansprüchen gerecht. Inspiriert durch diese bahnbrechende Erfindung, macht Scott Huler sich auf zu einer weiten Forschungsreise über Land und Meer und quer durch die Jahrhunderte. Er begibt sich auf die Spuren des legendären und brillanten Francis Beaufort und damit auch auf die zahlreicher Vordenker und Zeitgenossen, unter ihnen Daniel Defoe und Charles Darwin, Captain Bligh und Captain Cook.

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