Das Guayana-Projekt. Ein deutsches Abenteuer am Amazonas

Ch. Links Verlag, Berlin 2008
Was wollten die Nazis im brasilianischen Urwald? Was treiben deutsche Förster heute am Amazonas? Deutsche Wissenschaftler und Naturschützer unternahmen zwei gegensätzliche Expeditionen, um eine abgelegene Region des brasilianischen Amazonasgebietes an der Grenze zu Französisch-Guayana zu erschließen. Die eine fand von 1935 bis 1937 unter Leitung des Geologen und späteren SS-Offiziers Otto Schulz-Kampfhenkel statt und diente der Erkundung eines deutschen Brückenkopfes in Südamerika. Die zweite verfolgte gänzlich andere Ziele. Sie wurde geleitet von dem Förster Christoph Jaster, einem gebürtigen Deutschen, der inzwischen Leiter des Tumucumaque-Nationalparks ist, des größten Regenwald-Schutzgebietes der Welt. Spiegel-Korrespondent Jens Glüsing rekonstruiert das Unternehmen der Nazis anhand des Original-Expeditionsberichts, des Ufa-Films "Rätsel der Urwaldhölle" und zeitgenössischer Karten.

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