(Per) Versionen von Liebe und Hass

Volk und Welt Verlag, Berlin 2000
Liebe und Hass sind keine irrationalen Gefühle, sondern folgen einer Logik, die die Entwürfe von Subjektivität und Gesellschaft ebenso grundiert wie gefährdet. Ausgehend von den Modellen Jacques Lacans untersucht Renata Salecl das Zusammenspiel von unstillbarem Begehren und der symbolischen Konstruktion der Gesellschaft anhand unterschiedlichster Phänomene zwischen Populärkultur und politischem Größenwahn. Mit unbestechlicher Klarheit begegnet sie dem Chaos des Unbewussten und zeigt, wie in der Postmoderne vermeintlich abgeschaffte autoritäre Strukturen im Umgang mit dem eigenen Körper und in unbewussten sprachlichen Effekten weiterwirken.

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