Die Kunst, sich zu verlieren. Ein Führer durch den Irrgarten des Lebens

Pendo Verlag, Zürich 2009
Es geschieht beim Hören von Musik. Bei einem Aufenthalt in der Wüste. Oder im Traum. In Bildern kreist Rebecca Solnit um die Angst vor dem Verlorensein und die Sehnsucht nach dem Neubeginn und zeigt, wie gut es uns tut, wenn wir unsere Ängste überwinden und unseren Gewohnheiten die Neugier auf das Unbekannte entgegensetzen. Sich verlieren, um sich wiederzufinden. Dieser Gedanke ist vor allem aus dem Buddhismus bekannt, doch gibt Rebecca Solnit ihm eine eigene Bedeutung. Ob der Siedler, der beim Aufbruch ins Unbekannte alles zurücklässt, im fremden Land aber eine neue Kultur findet. Ob das Erleben der Wüste als Ort der Introspektion. Oder die Erkenntnis von der Unwiederbringlichkeit der eigenen Kindheit. Erst wenn wir uns vom allzu Bekannten lösen, vermögen wir uns neu zu entdecken.

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